Am 1. November feiert Europa Allerheiligen und ehrt Heilige und verstorbene Angehörige.

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Am 1. November feiert Europa Allerheiligen und ehrt Heilige und verstorbene Angehörige. Der Feiertag reicht bis zur frühen Kirche zurück und wurde im 8. Jahrhundert auf den 1. November verlegt, um mit lokalen Erntefesten zusammenzufallen. Heute ist es eine Zeit der Besinnung, in der Familien in ganz Europa Friedhöfe besuchen, Kerzen anzünden und Blumen niederlegen.

 

Jedes Land hat seine einzigartigen Bräuche. In Frankreich werden Chrysanthemen auf die Gräber gelegt; in Spanien schmücken Ringelblumen und süße „huesos de santo“ (Heiligenknochen) die Gräber; Italiener bereiten „fave dei morti“ zu. Polen leuchtet mit Tausenden von Kerzen, während Portugal und Belgien stille Besuche abhalten.

 

In einer schnelllebigen Welt erinnert Allerheiligen daran, innezuhalten und sich mit der Vergangenheit zu verbinden. Es ist ein Moment, um mit der Familie zusammenzukommen, sich an geliebte Menschen zu erinnern und über das Leben derer nachzudenken, die vorhergegangen sind, was dem Brauch eine tiefere Bedeutung verleiht.

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